Jedes Land hat seine eigenen gesetzlichen Regelungen, die vom kulturellen und sozialen Umfeld des Landes abhängen. In diesem Artikel werden wir die gesetzlichen Bestimmungen der beiden großen Sektoren der Erotikbranche untersuchen. Der erste davon sind visuelle und textliche Inhalte. Es kombiniert die Produktion von Erotikfilmen, Webcam-Shows, expliziter Literatur, Fotos und Videos. Zum anderen gehört die sogenannte Freizeitbranche, zu der wir Begleitdienste, kostenpflichtige Intimdienste und Massagen für Erwachsene zählen können.
Gesetzliche Bestimmungen zur Produktion von Inhalten für Erwachsene in den USA
Schauen wir uns die gesetzlichen Regelungen zur Produktion und Verbreitung von Inhalten für Erwachsene anhand eines der größten Märkte der Welt an, nämlich des US-amerikanischen Marktes.
Inhalte für Erwachsene werden in den USA sowohl durch Bundes- als auch durch Landesgesetze reguliert. Das nationale Gesetz, auch bekannt als Communications Decency Act von 1996, ermöglicht es den staatlichen Behörden, den Zugang zu Inhalten für Erwachsene zu beschränken, die für Kinder schädlich sein könnten. Dieses Gesetz bildete den Rahmen für andere Gesetze, etwa das Child Online Protection Act und das Adult Content Control Act.
Einige einzelne Staaten haben ihre eigenen Gesetze, die Inhalte für Erwachsene regeln. In einigen Bundesstaaten wie Alabama, Mississippi und South Carolina sind Pornos völlig verboten. In anderen Ländern wie Kalifornien und New York sind Pornos nicht illegal, es gibt jedoch Einschränkungen bei der Produktion und Verbreitung solcher Inhalte.
Eine dieser Einschränkungen für Inhalte für Erwachsene in den USA besteht darin, dass Sie auf Websites für Erwachsene Ihr Alter bestätigen müssen. Um den gesetzlichen Bestimmungen zu entsprechen und Minderjährige vor schädlichen Inhalten zu schützen, verlangen viele Websites für Erwachsene von Benutzern eine Altersbestätigung. Hierzu können unterschiedliche Methoden genutzt werden, etwa die Angabe Ihrer Kreditkartendaten, die Anforderung von Kopien von Dokumenten mit Altersangaben oder die Anforderung der Nutzung von Diensten wie AgeID.
Gesetzliche Bestimmungen für die Produktion und Verbreitung von Inhalten für Erwachsene in Westeuropa
Im Allgemeinen sind explizite Inhalte in diesen Ländern nicht verboten. Es gibt jedoch einige Altersbeschränkungen, die Kinderpornografie und explizit beleidigende Videos verbieten. Jedes dieser Länder in Westeuropa verfügt über eigene Organisationen und Kommissionen, die die Produktion und Verbreitung von Inhalten für Erwachsene regeln. Diese Organisationen klassifizieren Inhalte für bestimmte Altersgruppen als legal oder illegal, kontrollieren die Leistung nach bestimmten Regeln und Gesetzen, sorgen dafür, dass die Kunden diese Einschränkungen kennen, und tragen dazu bei, die Interessen der Gesellschaft zu schützen.
- Im Vereinigten Königreich ist es das British Board of Film Classification (BBFC).
- In Frankreich ist es die staatliche nationale Kommission für Inhalte für Erwachsene.
- In Deutschland ist es die Freiwillige Selbstkontrolle digitaler Mediendiensteanbieter (FSM).
- In Italien ist es das Ministerium für Familie und Chancengleichheit.
- In Spanien ist es der Council on Cinematographic Classification im Citizen Information System (SIC).
In welchen Ländern ist die Produktion und Verbreitung von Inhalten für Erwachsene verboten?
Wenn es um die Produktion und Verbreitung von Inhalten für Erwachsene geht, muss man verstehen, dass Vorschriften normalerweise dazu dienen, pornografische Inhalte zu regulieren. In jedem einzelnen Gesetzgebungssystem können Inhalte auf der Grundlage einer bestimmten Reihe von Merkmalen, die sie definieren, als Porno eingestuft werden.
Die meisten Länder, in denen Pornos verboten sind, haben einen starken religiösen Einfluss, wie etwa Iran, Ägypten, Saudi-Arabien, Pakistan, Libyen, Kuwait, Afghanistan. Diese Länder verbieten nicht nur die Produktion von Inhalten für Erwachsene, sondern verbieten ihrer Bevölkerung auch, anstößige Videos anzusehen. Allerdings hindert die moderne Technologie die Bewohner dieser Länder nicht daran, auf solche Inhalte zuzugreifen, die in anderen Ländern produziert wurden.
In Südostasien ist die Erotikindustrie häufig verboten. In einigen Ländern wie Indonesien und Malaysia gilt das Ansehen von Pornos und das Erstellen von Inhalten für Erwachsene als Straftat mit schwerwiegenden Folgen. In Thailand und Singapur existiert die Erotikbranche jedoch in irgendeiner Form und wird durch Gesetze zur Verhinderung illegaler Inhalte und zum Schutz von Kindern reguliert.
Gesetzliche Regelungen im Intim- und Begleitservice
In den Niederlanden sind Begleitdienste legal und werden von der Regierung reguliert. Es gibt spezielle Lizenzen und Regeln, die von Escort-Anbietern eingehalten werden müssen. Auch in Deutschland sowie in den meisten EU-Ländern ist die Ausübung von Begleitpersonen erlaubt, allerdings können die Regelungen von Land zu Land unterschiedlich sein.
In Dänemark und Schweden ist Escortservice legal, Arbeitnehmer in der Sexindustrie müssen jedoch registriert sein und bestimmte Normen und Regeln einhalten. Einige Länder wie Italien und Spanien verbieten diese Praxis nicht, schränken jedoch bestimmte Aspekte ein, beispielsweise die Werbung.
Allerdings gibt es eine Reihe von Ländern, in denen solche Dienste verboten sind und Personen, die sie erbringen, möglicherweise mit harten Strafen belegt werden. In Saudi-Arabien und im Iran sind Begleitdienste beispielsweise völlig verboten und illegal. In Japan und China gibt es strenge Gesetze, die solche Aktivitäten bestrafen.
Die gesetzlichen Regelungen für Inhalte für Erwachsene und intime Dienste hängen von den kulturellen, sozialen und religiösen Besonderheiten des jeweiligen Landes ab. Jedes Land verfügt über eigene Gesetze und Organisationen, die die damit verbundenen Aktivitäten regeln und kontrollieren. Angesichts dieser Unterschiede ist es wichtig, die örtlichen Gesetze und Vorschriften zur Entwicklung, Produktion und Verbreitung von Inhalten für Erwachsene sowie zur Bereitstellung intimer Dienste zu kennen.
Fragen und Antworten:
1. Was ist Kinderpornografie?
Unter Kinderpornografie versteht man jede visuelle Darstellung, einschließlich Fotos, Videos oder computergenerierter Bilder, bei der ein Minderjähriger sexuell eindeutige Verhaltensweisen zeigt.
2. Was sagt das Bundesgesetz zu Kinderpornografie?
Nach Bundesgesetz ist es illegal, obszönes Material, einschließlich Kinderpornografie, zu produzieren, zu verbreiten, zu empfangen oder zu besitzen. Diese Gesetze sind in Titel 18, Abschnitt 18 des United States Code (2257 U.S.C.) dargelegt.
3. Was gilt als obszönes Material?
Unter obszönem Material versteht man Inhalte, die ein sexuelles Interesse wecken, sexuelles Verhalten auf offenkundig beleidigende Weise darstellen oder beschreiben und denen es an ernsthaftem literarischen, künstlerischen, politischen oder wissenschaftlichen Wert mangelt.
4. Was ist der Zweck von Abschnitt 2257?
Abschnitt 2257 soll die Unterhaltungsindustrie für Erwachsene regulieren, indem er Aufzeichnungspflichten für Produzenten von sexuell explizitem Material vorschreibt. Ziel ist es, die Verwendung von Minderjährigen in solchen Inhalten zu verhindern und die Strafverfolgung bei ihren Ermittlungen zu unterstützen.
5. Unterliegen Websites für Erwachsene den Bestimmungen von Abschnitt 2257?
Ja, Websites für Erwachsene gelten als Sekundärproduzenten und müssen die in Abschnitt 2257 dargelegten Aufzeichnungsanforderungen erfüllen. Das bedeutet, dass sie bestimmte Aufzeichnungen führen müssen, die das Alter der Darsteller und die Art der sexuell eindeutigen Inhalte überprüfen.
6. Kann der erste Verfassungszusatz die Produktion von sexuell eindeutigem Material schützen?
Der erste Verfassungszusatz schützt nicht die Produktion obszönen Materials im Sinne des Bundesgesetzes. Während der erste Verfassungszusatz die Meinungsfreiheit garantiert, gibt es in Bezug auf Obszönität Einschränkungen.
7. Was sind Community-Standards?
Gemeinschaftsstandards beziehen sich auf die vorherrschenden moralischen und kulturellen Werte in einem bestimmten geografischen Gebiet. Sie werden verwendet, um festzustellen, ob Material obszön ist oder gegen lokale Standards verstößt.
8. Was gilt als sexuell explizites Material?
Sexuell eindeutiges Material bezieht sich auf Inhalte, die sexuelle Handlungen oder Nacktheit auf anschauliche und explizite Weise darstellen oder beschreiben. Dazu können Darstellungen tatsächlichen oder simulierten Sexualverhaltens gehören.
9. Was ist der Zweck der 2257-Verordnung?
Die 2257-Vorschriften dienen in erster Linie dazu, den Einsatz von Minderjährigen bei der Produktion von sexuell eindeutigem Material zu verhindern. Sie verlangen von den Produzenten die Führung von Aufzeichnungen, um das Alter und die Identität der ausübenden Künstler zu überprüfen und die Einhaltung der Gesetze sicherzustellen.